Eingangsbild

Eine Veranstaltungsreihe des Max-Samuel-Hauses und des Historischen Instituts der Universität Rostock
Persönliche Berichte
Vorträge mit anschließender Diskussion
Israel, die jüdische Diaspora und das Massaker vom 7. Oktober 2023 
Uni rostock logo 

6. November 2023, 18–20 Uhr, Max-Samuel-Haus, Schillerplatz 10, 18055 Rostock
15. November 2023, 15–17 Uhr s.t., Universität Rostock, HS 323, Universitätshauptgebäude
20. November 2023, 18–20 Uhr, Max-Samuel-Haus, Schillerplatz 10, 18055 Rostock
29. November 2023, 15–17 Uhr s.t., Universität Rostock, HS 323, Universitätshauptgebäude
Eintritt: Frei

Vom 7.-10. Oktober 2023 wüteten Terroristen der Hamas in Israel und ermordeten auf grausame Weise Babys, Kinder und Erwachsene, Zivilisten, Polizisten sowie Soldaten, die erstere retten wollten. Wie sie Eltern und Kindern unstillbar Schmerz und Panik bereiteten, indem sie die einen vor den Augen der anderen niedermetzelten, wie sie Frauen vor den Augen ihrer Familien vergewaltigten, filmten die Mörder, um diese Bilder schließlich weltweit zu verbreiten. So nehmen sie allen Jüdinnen und Juden das Vertrauen auf einen sicheren Platz zum Leben. Im Ausland tun Unterstützer der Hamas und andere Antisemiten das ihre, indem sie Juden jagen und sie mit dem Tod bedrohen. Über 200 verschleppte Geiseln sind der Hamas schutzlos ausgeliefert.

27.10.23
Foto: Ulrike Wittig

Konzert
mit der Band „10 vor Eins“
Freitag, 17. November 2023 um 19.30 Uhr
Einlass: 18.30 Uhr (reservierte Karten können bis 19.00 Uhr abgeholt werden)
Eintritt: 12 € / 8 € (unter 18 Jahre, Inhaber Warnow-Pass, Inhaber Schwerbehinderten Ausweis) / Student:innen mit AStA-Kulturticket frei

 

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(Die Anzahl der kostenfreien Kulturticket-Plätze ist limitiert, wir bitten um rechtzeitige Anmeldung: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.)

Im Rahmen der 8. Jüdischen Kulturtage Rostock
Konzertlesung
1700 Jahre Jüdisches Leben
Uwe von Seltmann (Lesung) und Warnfried Altmann (Saxophon): Wir sind da!
Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 18.30 Uhr
Eine Veranstaltung der Heinrich Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Max-Samuel-Haus
Eintritt: Spende

BL1 RM MV 4C 

Eine Erzählung über die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens und die reichhaltige Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen im Mittelalter über den langen Kampf um Gleichberechtigung und den schwierigen Neuanfang nach der Schoah bis heute. Unter dem Motto »Wir sind da« – entnommen einem Liedtext des jiddischen Dichters Leyb Rozenthal – will es Antworten auf die aktuellen Fragen der jüdischen Community anbieten: Wer sind wir? Woher kommen wir?

14.09.23

Im Rahmen der 8. jüdischen Kulturtage
Konzert
Ensemble WAKS
Inge Mandos (Gesang), Klemens Kaatz (Piano, Akkordeon), Hans-Christian Jaenicke (Violine)
Montag, 16. Oktober 2023 um 19.00 Uhr
Eintritt: 12 € / 8 € (unter 18 Jahre, Inhaber Warnow-Pass, Inhaber Schwerbehinderten Ausweis) / Student:innen mit AStA-Kulturticket frei 

 

 

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(Die Anzahl der kostenfreien Kulturticket-Plätze ist limitiert, wir bitten um rechtzeitige Anmeldung: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.)

Foto: Vergangenheitsverlag_Titel

Lesung
Wolfgang Herzberg: Jüdisch & links. Erinnerungen zum Kulturerbe der DDR 1921-2021
Dienstag, 10. Oktober 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € (unter 18 Jahren und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

 

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Lesung und Erzählung, mit Fotos, Gedichten und Liedern.
Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten. Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Staatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist.