Eingangsbild

Ein Jahrhundert leben. Jeffrey Bernhard. Rostock - Rugby
Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses in Rostock
13. September bis 14. Dezember 2023
Eröffnung am Dienstag, 12. September um 18.00 Uhr 
 
Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache
4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)
    Kulturticketlogo transparent 

Ausstellungsführungen (auch nach Absprache): 21.09. / 05.10. / 19.10. / 02.11. / 14.11. / 28.11. / 14.12. jeweils 17 Uhr.
je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

Duo CHIARA“ - GeschichtenLieder aus dem Dorftheater
Freitag, 25. August 2023 um 18.30 Uhr (bei schönem Wetter im Garten des Max-Samuel-Hauses)
Einlass: Ab 17.30 Uhr
Eintritt: 12 € / 8 € (unter 18 Jahre, Inhaber Warnow-Pass, Inhaber Schwerbehinderten-Ausweis) / Student:innen mit AStA-Kulturticket frei
(Die Anzahl der kostenfreien Kulturticket-Plätze ist limitiert, wir bitten um rechtzeitige Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Kartenreservierung unter 0381/492 32 09 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Reservierte Karten müssen bis 17.30 Uhr am 25.08. abgeholt werden

Das Instrumentalduo CHIARA mit Angie Driesnack-Zendeh/Violine und Diego Zendeh/Gitarre kommt aus Rostock und ist seit vielen Jahren ein lebendiger Teil der

Lesung im Rahmen der derzeitigen Ausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken?“
Dr. Kristine von Soden liest aus dem gleichnamigen Buch: „Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee
Dienstag, 8. August 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € (unter 18 Jahren und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

Die Ausstellung endet am 10. August: Dann ist um 17 Uhr die letzte Möglichkeit an einer Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.

Von der Bernsteinküste auf dem Samland über Usedom, Rügen, Hiddensee und den Darß bis zur mecklenburgischen Ostseeküste: Mit dem Aufstieg der Seebäder im Wilhelminischen Kaiserreich kam auch der „Bäder-Antisemitismus“ auf. „Judenrein!“ lautete die Parole an der Ostsee, lange bevor der NS-Staat Wirklichkeit geworden war.
Anhand einer Fülle historischer Quellen, Tagebuchnotizen, Reiseberichten und Briefen, u.a. von Else Lasker-Schüler, Joseph Roth, Mascha Kalèko und Victor Klemperer, zeichnet Kristine von Soden ein facettenreiches Bild des sommerlichen Ferienalltags bis 1937, als nahezu alle Ostseebäder und Strände für jüdische Badegäste verboten waren.

Foto: m.d.viertler

aktualisiert: 18.07.23

Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee
12. Mai - 10. August 2023
Nächste Führung mit der Kuratorin der Ausstellung Dr. Kristine von Soden am Dienstag, 25. Juli 2023 um 17 Uhr
7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

Die letzte öffentliche Ausstellungsführung findet am Donnerstag, 10. August um 17 Uhr statt.

Foto: Wiener Holocaust Library Collections

Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken?“
Robert Mueller-Stahl, Potsdam: Strandkorb und Hakenkreuz. Usedom im Spiegel privater Fotos jüdischer Badegäste
Dienstag, 13. Juni 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € (unter 18 Jahren und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

 

Kulturticketlogo transparent

Wie auch andernorts entlang der Nord- und Ostseeküste wurden jüdische Badegäste auf Usedom nach 1933 radikal ausgeschlossen. Nicht zuletzt ihre Fotografien zeigen aber, dass einige Jüdinnen und Juden auch weiterhin die Strände der Ostseebäder besuchten.